Ein kleiner Sommerbericht von der Fränkischen Saale

Die Fränkische Saale, etwas nördlich von Würzburg, ist ein beliebtes Ferienerlebnis für Kanuten und Radfahrer, denn die Landschaft ist idyllisch und abwechslungsreich mit netten Dörfern und Kleinstädten, die für jeden Geschmack etwas anzubieten haben. Auf den meisten Campingplätzen (direkt am Fluss!) sind Kanuten willkommen, können Boote leihen und bekommen eine sehr detaillierte Karte mit vielen nützlichen Infos. Ab dem Zeltplatz Roßmühle/ Weickersgrüben kann jeder, auch Anfänger und Kinder, eine gemütliche Tagesfahrt genießen bis zur Mainmündung. Mit guten Zugverbindungen ist man auch schnell wieder an seinem Ausgangspunkt.

Diese Tour haben wir (Balti, Uli, Gisa, Schwager und Schwägerin) in einem geliehenen Kanu und unseren beiden Einer- Kajaks unternommen. Unterwegs haben wir munter hin und her getauscht, so dass jeder auch mal allein im Kajak paddeln konnte.

Ein paar Tage später sind Uli und ich einige Kilometer oberhalb von Hammelburg gestartet und waren begeistert. Hier hat der Fluss etwas mehr Strömung und einige nette Stromschwellen! Oh HOPPLA! dachten wir an einer Stelle, doch wir konnten ohne Probleme mitten hindurch rutschen (mit Spritzdecken kein Problem!).

Wer stärkere Stömung und noch mehr Wildwasser-Feeling liebt, dem können wir die Wiesent von Doos bis kurz vor Ebermannstadt wärmstens empfehlen. (nördl. von Nürnberg). Wir waren so begeistert, dass wir die Strecke gleich zweimal gepaddelt sind. An den schwierigen Stellen kann man auch umtragen! Auch landschaftlich ist die Fränkische Schweiz gerade für uns Berliner Flachländer besonders reizvoll.

Viele Grüße von Gisa und Uli