Berliner Brückenfahrt, die Vierte

Am 13.08.2016 war es wieder so weit, die Zugvögel hatten zur Brückenfahrt geladen. So folgten 3 TKV-Boote und Insassen diesem Ruf und fuhren an diesem Samstagmorgen über den Tegeler See zu den Zugvögeln. Der See gehörte uns fast allein und der Himmel deutete einen wunderschönen Sommertag an.

Bei den Zugvögeln herrschte schon reges Treiben. Boote wurden eifrig herbei getragen, ob vom Autodach, Bootsanhänger oder aus dem Bootshaus. Es fanden sich ca. 50 Kanuten zusammen, aus verschiedensten Teilen Deutschlands. Pünktlich um 09:00 Uhr eröffnete Tobias die Fahrt.

Die Strecke durch die Stadt hat seine besonderen Reize. So ist es immer wieder eine Attraktion, wenn in der Unterschleuse eine Gruppe Kajaks geschleust wird - statt der sonst üblichen Fahrgastschiffe. Die Fahrt durch den Tiergarten und vorbei an Berliner Sehenswürdigkeiten wirkt vom Wasser anders als von Land.

Im Urbanhafen angekommen machten es sich viele Kajaks auf der Liegewiese gemütlich. Die Kanuten genossen die Pause im Restaurantschiff oder machten es den Booten nach.

Zurück ging es dann auf gleichem Weg und zum ersten Mal hatten wir auch in dieser Richtung ein Kajak-Schleusen ohne Fahrgastschiff. Ab dem Spreekreuz konnte, wer wollte, den kleinen Bogen am Schloss Charlottenburg vorbei fahren. Durch die Schleuse Plötzensee ging es dann wieder vereint.

Der Hohenzollernkanal kann schon ganz schön lang werden, besonders, wenn einem der Wind ordentlich entgegen bläst. So zog sich die Gruppe auf den letzten Kilometern weit auseinander.

Empfangen wurden wir von einer reichhaltig gedeckten Tafel und Grillgeruch. Das Buffet wurde auch umgehend eröffnet und wir nahmen dieses dankbar an. Andere waren noch mit ihren Booten beschäftigt, während wir schon beim gemütlichen Teil waren.

Am Steg der Zugvögel warteten noch 3 einsame Boote auf die restliche Strecke nach Tegel.

Das war wieder eine sehr gut organisierte Tour, vielen Dank an die Organisatoren, fleißigen Helfern und Grillmeister von den Zugvögeln.